Beiträge zur Kulturgeschichte der Menschheit
Mit einer Einführung zu Hans Freimark
288 Seiten / in Leinen gebunden / € 15,00 / 978-3-937592-02-2
Inhaltsverzeichnis:
Freimarks „Beiträge zur Kulturgeschichte der Menschheit“ liegen hier mit einer wissenschaftlichen Einführung zum Verfasser vor.
Die okkulten Kräfte der Sexualität, wie sie durch alle Jahrhunderte Interesse hervorgerufen haben, werden von Hans Freimark in seinem beinahe zeitlos zu nennenden Werk untersucht. Mit einer Fülle an Belegen und Beispielen aus Mythologie, Aberglauben, Volksglauben, traditioneller Überlieferung, Philosophie und vor allem dem weiten Gebiet okkulter und magischer Forschung entwirft er ein lebendiges und anschauliches Bild über jene okkulten – weil verborgenen – Seiten der Sexualität.
Freimark geht es um genaue und vorurteilsfreie Aufarbeitung eines Phänomens, das uns alle betrifft und weder seine Faszination, seine Bedeutung noch seinen Einfluss verloren hat, ja gerade heute aktueller ist denn je.
Das Vorwort von Dr. Hans Thomas Hakl ist wohl die einzige längere Arbeit über Freimark überhaupt und unterstützt die Einschätzung dieses grundlegenden Werkes menschlicher Kulturgeschichte.
„Sind uns nicht noch immer die Ziele der Erotik durchaus okkult? Wir meinen sie zu kennen, weil wir eine ihrer Schlußäußerungen an uns und mit uns wieder und wieder erfahren. Doch das ist nur das Körperliche, das Greifbare, Sichtbare. Das aber ist nicht alles. Hinter dem Sichtbaren brigt sich ein Unsichtbares, ein Gefühl, ein Wollen, eine Kraft. Die Tendenzen dieser Kraft mögen die einer großen Liebe sein, sexuelle, wie wir es verstehen, sind sie gewiß nicht. Sie werden Begehren sein, sind aber nicht Begierde. Und das Liebebegehren vermögen wir seinem letzten Sinne nach nicht zu entschleiern, es bleibt im tiefsten Grunde ewig okkult.“
(H. Freimark)
Kapitel des Buches (vollständiges und sehr ausführliches Verzeichnis bitte links anklicken):
„Vom Körperlichen zum Seelischen und Geistigen hat sich das Volk in seiner Gesamtheit noch nicht erhoben, soweit es die Bräuche nach ihrer eigentlichsten Bedeutung zu schätzen weiß. Wo man sie dagegen nur traditionell befolgt, da steht schon das Individuum im Vordergrunde,das seinen Pflichten in Bezug auf die körperliche Fortpflanzung Rechte der Seele gegenüberstellt.“
(H. Freimark)